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Chronik

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Der Modell-Flug-Club Dillingen zählt momentan ca. 70 Mitglieder, die hauptsächlich aus dem Kreis Dillingen kommen.

Ab 1962 trafen sich verschiedene Modellflieger, um gemeinschaftlich ihrem Sport nachzugehen. Der MFCD e. V. wurde im Jahre 1971 aus dieser Interessengemeinschaft gegründet.

Flugplätze:

Der erste Flugplatz lag in der Gemarkung Dillingen nahe des Riedswirtshauses (ab 1962). Von nur kurzer Dauer war danach der Aufenthalt auf 2 Plätzen im Gemeindegebiet von Weisingen und einem Platz in der Flur von Aislingen. Im Jahr 1976 konnte ein Grundstück, wieder auf der Flur Weisingen, gepachtet werden. Das war dann die Heimat des MFCD bis 2009.

Größere Modelle erforderten eine immer größere Landebahn, die dann nur noch mit einem Rasenmähertraktor gemäht werden konnte. Dafür wiederum war ein Geräteschuppen erforderlich. 2 Aufenthaltscontainer lösten den bestehenden Blechunterstand ab.

Bereits seit mehr als 20 Jahren war bekannt, dass dieses Grundstück im Kiesabbaugebiet liegt. Als dann ein Ende des Flugbetriebs absehbar war, suchten wir mehrere Jahre einen geeigneten Ersatz und wurden im Grenzgebiet der Gemarkungen von Eppisburg, Fristingen und Holzheim fündig. Nach fast einem Jahr Vorbereitung erfolgte der Umzug im September 2009.

Vereinsführung:

Die Vorstände des MFCD waren in dieser Zeit:

1. Vorstand 2. Vorstand
Glasl Martin Erich Steiner
Erich Steiner Klauser Werner
Bee Franz Giner Heribert
Horstmann Peter Klauser Werner
Bürzle Max Klauser Werner
Sven Herweg Gruber Stephan
Gruber Stephan Bee Michael

 

Sportliche Aktivitäten:

In den 70iger und 80iger Jahren waren bis zu 5 Mitglieder des Vereins in der damaligen Wettbewerbsklasse RC-1 auf bayerischer Ebene erfolgreich. Martin Glasl konnte sogar in die Bundesliga aufsteigen. In dieser Zeit entstanden die Kunstflugmaschinen Kosmos, Wizzard und Schocker in Zusammenarbeit mit der Fa. Eismann Modellbau.

Alfred Hitzler konstruierte für die Fa. Eismann-Modellbau verschiedene erfolgreiche Segel- und Elektroflugmodelle, wie z.B. Jet, Hai, Ampere, Focus, ASW 20, SB 9, Salto und Pik 20. Herr Hitzler war damit in der Bundesliga in den Klassen F3-E erfolgreich. Höhepunkte seiner Modellflug-Laufbahn waren die Teilnahmen an den Weltmeisterschaften 1986 in Lommel, Belgien, 1988 in Saint Louis, USA, und 1990 in Freystadt, Österreich. Weiterhin konnte er mit seiner Mannschaft 1991 die Europameisterschaft gewinnen.

Die Idee, den Modell-Segelflug voranzutreiben, führte 1976 zum ersten Großseglerwettbewerb in Deutschland. Startberechtigt waren Piloten mit vorbildähnlichen Segelflugzeugen mit mindestens 4 m Flügelspannweite. Die Teilnehmer mussten in den Kategorien Zeit-Ziel, Speed- und Streckenflug ihr Können beweisen. Dieser Wettbewerb wurde bis 1999 durchgeführt und bildete die Basis für die zahlreichen Veranstaltungen in dieser Klasse, die heute überall durchgeführt werden.

Seit 1984 organisiert der MFC Dillingen den bayerischen Teilwettbewerb in der Klasse F3A-X im 2-jährigen Wechsel mit einem anderen süddeutschen Verein. In 4 Wettbewerben, verteilt auf das Bundesgebiet, wird der Sieger des Deutschland-Cups ermittelt. Nahmen anfänglich die Piloten Erich Steiner, Werner Klauser, Martin Glasl und Hermann Gutmair daran teil, so vertritt zu Zeit die Familie Althammer mit Florian und Matthias die Farben des Vereins sehr erfolgreich.

Neuerdings starten die Althammers auch in der Klasse F 3 J sehr erfolgreich. Wir hoffen, dass diese Erfolge auch den einen oder anderen Nachwuchspiloten mitreißen.

Sonstige Veranstaltungen, Flugtage, Ausstellungen, Kinderferienprogramm

Modellfliegerurlaub:

  • 1974: Rhön
  • 1976: Südtirol, Eggental, Welschenofen, Karerpass
  • 1977: Südtirol, Eggental, Welschenofen, Karerpass, Pordoi-Joch
  • Italien, Südtirol: Pustertal, Olang
  • Jugoslawien: Bled
  • Vogesen, Thann
  • Vogesen, Thann
  • Vogesen, Geradmer
  • Österreich, Zillertal
  • Österreich, Kärnten Koralpe
  • Östereich, Tirol, Loas

Vatertagsausflüge

  • Ipf
  • Rollenberg
  • Blasienberg
  • Offnet-Höhlen

Modellfliegerurlaub bei uns:

  • Werdenfelser